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Powerprof? Multiprof?

  • 8:45 – Ankunft an der Uni.
  • Feststellung 1: „Da war ja was“, die Zielvorlesung liegt heute ausnahmsweise in einem Gebäude weit entfernt.
  • Feststellung 2: Erhöhter Frühstücksbedarf besteht, die Vorlesung ist nämlich 3 Stunden lang.
  • 8:48: Vor dem Originalraum: Ok, die Veranstaltung findet wirklich woanders statt (Hier laufen Menschen mit Namensschildern und Wasserpistolen herum).
  • 8:50: Aufteilung: Einer holt Frühstück, der andere sucht den Zielraum heraus.
  • 8:58: Ankunft im richtigen Gebäude, Raumsuche
  • 9:03: Laptop im Zielraum aufgebaut, kein Prof weit und breit. Vorlesung sollte um 9 beginnen.
  • Mailprogramm gestartet, Mail vom Prof um 9:02 bekommen.
  • 9:17: Prof taucht auf.
  • 9:23: Und Action (Wann auch sonst).

Wir lieben awe11.

(Warum das Ganze? Nun, offensichtlich war besagter Prof noch zu Vorlesungsbeginn in seinem Büro 1km entfernt und hat meine Mail beantwortet!)

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Von Infoten und Mathemagiern in Fahrstühlen: Lachen verboten

(Oder auch: Die Lachübung)

2010. Man trifft sich ja praktischerweise immer wieder schon im Fahrstuhl und fährt dann gemeinsam durchs Gebäude. Fahrstühle als technische Errungenschaft betrachtet scheinen doch manche Individuen sehr zu verwirren:

Sie stieg ein, wollte wohl in die 6. Ebene fahren und begann mehrfach und unter staunender Beobachtung unsererseits anstatt die großen üblichen Etagenwähl-Knöpfe einen anderen Knopf zu drücken. Vom letzten Fahrstuhl-Post ist es ja bekannt, dass die Fahrstühle ein Telefon haben. Dass allerdings jemand versucht mit der Wähltaste auf der die 6 steht in die 6. Ebene zu kommen war eine völlig neue Erfahrung. Kaum angekommen stürzten wir in den nächsten offenen Raum und brachen in einen Lachkrampf aus. Da war Luft-Anhalten gefragt.

Besagte Dame begann übrigens nach der Fahrstuhlfahrt kalten Cafeten-Kaffee in der Mikrowelle zu erwärmen.

Immerhin hatten wir unseren Spaß.

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Von Infoten und Mathemagiern in Fahrstühlen: Die Party

2009. Je seltsamer ein Ort ist, desto spannender und reizvoller wird es dort eine Party zu machen. So gründeten wir mit einer Hand voll Leuten einen Weihnachtsfeier-Abkömmling im großen Fahrstuhl des Gebäudes. Wir setzten uns mit Bier und Glühwein im Schneidersitz hinein und fuhren munter rauf und runter. Für Notfälle ist in diesen Fahrstühlen ein Telefon eingebaut, welches Uni-Telefonnummern anrufen kann. Dieses kann man aber auch einfach für bestimmte „organisatorische“ Zwecke nutzen. Als sich unsere Getränke leerten und der Fahrstuhl wieder auf dem Weg zur ursprünglichen Party war, hat also unser Experte für das Rufen und Verhandeln mit grünen, blauen, getarnten, neongelben und organgen Männchen im Party-Organisationsraum angerufen:

Ja hallo, Rettungsleitwarte. Wir haben hier einen Rettungswagen fürs MZH, wo genau müssen wir denn hin?

Der arme Kerl der abgenommen hatte begann bereits durch die ganze Etage zu rufen, ob und wo sich denn eine alkoholisierte Leiche befinden würde, als wir mit dem Fahrstuhl oben ankamen. Laut lachend natürlich.

In der Regel sollte man damit keine Scherze machen, allerdings hatten wir derart kontrollierbare Bedingungen und die richtigen Personen am richtigen Ort, sodass das zu einem krönenden Abschluss unserer Fahrstuhlparty wurde.

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Texfail 1

Hier kommt Nr. 1:

Hi Mr. Square,
hier ein TexFail, bei dem mehrfach umständlich mit \texttt operiert
wurde, um \pmod{n} nachzuahmen..

\begin{align*}
m^{kgv(\phi(a),\phi(b))}\equiv 1(mod\texttt{ }n)\\
n:=100,a:=25\\
\curvearrowright b=4,\phi(a)=20,\phi(b)=2\\
\curvearrowright m^{20}\equiv 1(mod\texttt{ }n)\\
3^{3^3}=3^27\equiv 3^7(mod\texttt{ }n)\equiv
87(mod\texttt{ }n)\\
3^87\equiv 3^7(mod\texttt{ }n)\equiv 87(mod\texttt{ }n)\\
\Rightarrow 3\uparrow ^33\equiv 3^7(mod\texttt{ }n)\equiv 87(mod\texttt{ }n)
\end{align*}

Bah. Sieht dann aber doch ganz normal aus:

[latex]
m^{kgv(\phi(a),\phi(b))}\equiv 1(mod\texttt{ }n)\\
n:=100,a:=25\\
\curvearrowright b=4,\phi(a)=20,\phi(b)=2\\
\curvearrowright m^{20}\equiv 1(mod\texttt{ }n)\\
3^{3^3}=3^27\equiv 3^7(mod\texttt{ }n)\equiv
87(mod\texttt{ }n)\\
3^87\equiv 3^7(mod\texttt{ }n)\equiv 87(mod\texttt{ }n)\\
\Rightarrow 3\uparrow ^33\equiv 3^7(mod\texttt{ }n)\equiv 87(mod\texttt{ }n)
[/latex]

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text uni

Die Uni, die Verrückte macht

Es waren einmal zwei Studenten aus einem Admin-Team für ein Haupstudiumsprojekt an einer Uni. Sie hatten bereits einen Server, suchten jetzt aber nach einer tollen Domain für ihn und das Projekt.

Einer war bekannt dafür, dass er etwas mit Domains zu tun hat. Dieser eine erinnert mich (zumindest vom Namen her) an einen gewissen Gouverneur, der auch als Science-Fiction-Held bekannt geworden ist. Leider war sein Büro geschlossen (Heißt hier: Er ist nicht da), ein Kollege verriet uns, dass er aber in der gleichen Ebene (Etage) unterwegs war. Sie suchten und fanden ihn, wurden nach kurzen Überlegungen und mit einer besseren Domain-Idee zu einem Admin aus einem anderen Bereich geschickt, eine Ebene höher.

Natürlich zu Fuß (Bei uns gibt es die Ein-Ebenen-Regel, die besagt, dass man Distanzen von je einer Ebene zu Fuß zu überbrücken hat). Oben angekommen klopften sie an und gerieten in eine private Team-Besprechung von mehreren bekannten Leuten (Unter Anderem dem Dozenten aus der Vorlesung des selben Morgens, der Mann der letzten Klappfolien-nutzenden Dozentin in dem Fachbereich), die jedoch nicht den gesuchten Admin enthielt. Dieser sei im Urlaub (Und gilt übrigens als Initiator des bekannten Server-Werkzeugs screen, in welchem ich zu diesem Zeitpunkt einen Netzwerkscan im Auftrag der Vorlesung bei besagtem Dozenten auf das Netz in dem, wie ich vorhin entdeckte, auch der Kopier steht, mit dem der andere Student am selben Tag schon einen Vertrag gescannt und sich per Mail schicken lassen hat, losließ). Man könne einen der anderen Admins ansprechen – oder einen der anderen Dozenten aus selbiger Veranstaltung, der gleichzeitig Arbeitgeber für den anderen Studenten ist (Welcher uns nach gemeinsamer Zustimmung wiederrum zu Zielperson 1 in Ebene 4 geschickt hätte). Wir probieren den ersten Vorschlag.

Neues Ziel: Ebene 0, Erdgeschoss. Fahrstuhl. Die böse Tür mit dem Chipzugang (Die einen, wenn man sich nicht korrekt einloggt und dann abends als letzter gehen möchte, nicht wieder hinauslässt). Und zu guter letzt ein einsamer Admin. Leider der Falsche. Der den wir suchen sei krank.

Wir gingen zurück zu Person 1 in Ebene 4 und zogen dabei keine 4000€ ein. Schade. Person 1 hat leider gleich Feierabend, macht aber noch 3 konstruktive Vorschläge.

2 Tage, 2 Besuche in Ebene 4, Telefonate und Gespräche später hatten sie die Domain dann auf einmal.

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Das GW3 ist fertig!

Ja, endlich ist das GW3 fertig. Immerhin ist es vom Zentralbereich aus direkt zu sehen. Dort muss einfach alles stimmen. Ein architektonisches Meisterwerk.

Und so sieht es aus:

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Und Action.

Erste Vorlesung des frischen Semesters. Informationssicherheit, natürlich mitten in der Nacht (Beginn 8:30 Uhr).

4 Stunden heißes Programm.

Erste Heldentat des Tages: Den Übungsgruppennamen „23“ eingenommen.

Das HQ ist vollständig, auch ein paar andere cyborgs sind hier. Viel Spaß…

Hacker sind ursprünglich Leute mit einer Axt und einem Baumstamm und die machen dann daraus eine Skulptur oder so.

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Uni auf Umwegen

Als wir heute morgen viel zu verspätet zur Uni aufgebrochen sind, haben wir eine Ausfahrt verpasst, bei der nächsten Ausfahrt dann gedacht, wir hätten doch die erste genommen uns deswegen auf dem Weg zum Mitbewohner, den wir abholen wollten verfahren, das mit dem Navi korrigiert und sind dann zur Uni gelangt. Gut 5 Minuten nach Vorlesungsbeginn. Sah so aus:

In dem Moment, in dem man mit dem Auto bei der Uni ankommt, hat man noch keinen Parkplatz. Und wenn man es um diese Uhrzeit tut, dann wird man auch keinen haben. Zumindest nicht wenn es gerade regnet und man in der Nähe der Vorlesung parken möchte (was alleine aus Zeitgründen schon angebracht gewesen wäre). Also suchten wir die kostenlosen Parkplätze nahe der Vorlesung, in deren Nebenstraße, in Richtung Universum, in beiden Kringeln, erneut beim Anfang, aus Versehen bei der Uni-Müllverwaltung und Entsorgung, sowie einem Büro/Campus-Innenhof um letztendlich doch nochmal um das halbe Uni-Gelände zu fahren und den Parkplatz vor einem ganz anderen Gebäude zu nehmen – welcher etwas kostet. Sah so aus:

Die Lösung aus dem Problem „Ich muss auf die andere Seite des Uni-Geländes“ gegen „Mein Gott es gießt in gefühlten Strömen!“ sah so aus, dass wir durch alle möglichen Gebäude durchgelaufen sind – anstatt herum. Dies ist zu Beginn nicht weiter spannend, jedoch im Zielgebäude eine echte Herausforderung, da der Eingang zum Gebäudeteil A mit dem Zielteil im Gebäudeteil C nur über einen Korridor ein Treppenhaus, 5 Türen, 1 Etage tiefer und 3 Abbiegungen später erreicht werden kann. Nach weit mehr als doppelt so viel Zeit wie sonst benötigt, kamen wir dann in der Vorlesung an. Sah so aus:

Danke Montag.

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Einer von Euch

Ich habe es immer behauptet…und es stimmte nicht. Bis dahin nicht.

Aber jetzt bin ich offiziell ein Student auf Diplom, habe soeben eine Rückmeldung von der Uni erhalten.

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Kreo und Zivil-Klaus

In korrekt rechtlich zu entziffernder Schreibweise hat die Uni-Bremen eine Zivil-Klausel, die besagt, dass keine militärische Forschung betrieben wird:

Wir könnten unter der und auch mit dem Militär und der Rüstung als dass man dies nicht unter auszuübenden Umständen doch nicht auf garkeinen Fall betreiben oder rechtfertigen möchte. Bitte, danke.

Das Dokument ist von 1986 und deshalb so seltsam altdeutsch verfasst. Und Kreo ist der Mann, der heute in der Weihnachtsvorlesung darauf plädierte, diese Klausel zu bestärken – und dem schließe ich mich an. Eine Zivil-Klausel ist für mich ein gutes Argument an der Uni-Bremen zu studieren.