2009. Je seltsamer ein Ort ist, desto spannender und reizvoller wird es dort eine Party zu machen. So gründeten wir mit einer Hand voll Leuten einen Weihnachtsfeier-Abkömmling im großen Fahrstuhl des Gebäudes. Wir setzten uns mit Bier und Glühwein im Schneidersitz hinein und fuhren munter rauf und runter. Für Notfälle ist in diesen Fahrstühlen ein Telefon eingebaut, welches Uni-Telefonnummern anrufen kann. Dieses kann man aber auch einfach für bestimmte „organisatorische“ Zwecke nutzen. Als sich unsere Getränke leerten und der Fahrstuhl wieder auf dem Weg zur ursprünglichen Party war, hat also unser Experte für das Rufen und Verhandeln mit grünen, blauen, getarnten, neongelben und organgen Männchen im Party-Organisationsraum angerufen:
Ja hallo, Rettungsleitwarte. Wir haben hier einen Rettungswagen fürs MZH, wo genau müssen wir denn hin?
Der arme Kerl der abgenommen hatte begann bereits durch die ganze Etage zu rufen, ob und wo sich denn eine alkoholisierte Leiche befinden würde, als wir mit dem Fahrstuhl oben ankamen. Laut lachend natürlich.
In der Regel sollte man damit keine Scherze machen, allerdings hatten wir derart kontrollierbare Bedingungen und die richtigen Personen am richtigen Ort, sodass das zu einem krönenden Abschluss unserer Fahrstuhlparty wurde.
Eine Antwort auf „Von Infoten und Mathemagiern in Fahrstühlen: Die Party“
[…] unsererseits anstatt die großen üblichen Etagenwähl-Knöpfe einen anderen Knopf zu drücken. Vom letzten Fahrstuhl-Post ist es ja bekannt, dass die Fahrstühle ein Telefon haben. Dass allerdings jemand versucht mit der […]