Beim Parken gefunden. Ohne weitere Worte, aber mit viel Grinsen.
Autor: msquare
Baut in seiner Freizeit gerne Häuser, kocht, musiziert und hackt.
Invertieren im Alltag
Kennt ihr das mit dem schlechten Gedächtnis für Namen? Und dann gibt es auch noch Straßen, die Namen enthalten. Diese Heinz-Leibniz-Straße? Ne, Friedrich-Leibniz? Ne. Ich glaube Leibniz kommt garnicht darin vor. Dann halt Ohne-Leibniz-Straße. So heißt sie bei uns bis heute.
In dem von uns am meisten genutzten Uni-Gebäude gibt es in nahezu jeder Ebene rote Türen, hinter der sich die sanitären Anlagen verbergen. Wer also meint, er gehe mal kurz zur roten Tür, drückt damit relativ deutlich aus, was er vorhat. Ist man gerade woanders ist mittlerweile auch ein „Ich gehe mal eben zur Nicht-Roten-Tür.“ ausreichend.
Unsere bevorzugte Discounter-Kette stellt eine Zwiebelmettwurst her. Diese haben wir früher oft gekauft. Irgendwann fiel uns auf, dass auf der Inhaltsangabe keine Zwiebeln enthalten waren. Seltsam oder? Seitdem gibt es bei uns zwar immernoch diese Mettwurst, aber sie heißt natürlich Ohne-Zwiebel-Wurst.
2009. Je seltsamer ein Ort ist, desto spannender und reizvoller wird es dort eine Party zu machen. So gründeten wir mit einer Hand voll Leuten einen Weihnachtsfeier-Abkömmling im großen Fahrstuhl des Gebäudes. Wir setzten uns mit Bier und Glühwein im Schneidersitz hinein und fuhren munter rauf und runter. Für Notfälle ist in diesen Fahrstühlen ein Telefon eingebaut, welches Uni-Telefonnummern anrufen kann. Dieses kann man aber auch einfach für bestimmte „organisatorische“ Zwecke nutzen. Als sich unsere Getränke leerten und der Fahrstuhl wieder auf dem Weg zur ursprünglichen Party war, hat also unser Experte für das Rufen und Verhandeln mit grünen, blauen, getarnten, neongelben und organgen Männchen im Party-Organisationsraum angerufen:
Ja hallo, Rettungsleitwarte. Wir haben hier einen Rettungswagen fürs MZH, wo genau müssen wir denn hin?
Der arme Kerl der abgenommen hatte begann bereits durch die ganze Etage zu rufen, ob und wo sich denn eine alkoholisierte Leiche befinden würde, als wir mit dem Fahrstuhl oben ankamen. Laut lachend natürlich.
In der Regel sollte man damit keine Scherze machen, allerdings hatten wir derart kontrollierbare Bedingungen und die richtigen Personen am richtigen Ort, sodass das zu einem krönenden Abschluss unserer Fahrstuhlparty wurde.
Hier kommt Nr. 1:
Hi Mr. Square,
hier ein TexFail, bei dem mehrfach umständlich mit \texttt operiert
wurde, um \pmod{n} nachzuahmen..
\begin{align*}
m^{kgv(\phi(a),\phi(b))}\equiv 1(mod\texttt{ }n)\\
n:=100,a:=25\\
\curvearrowright b=4,\phi(a)=20,\phi(b)=2\\
\curvearrowright m^{20}\equiv 1(mod\texttt{ }n)\\
3^{3^3}=3^27\equiv 3^7(mod\texttt{ }n)\equiv
87(mod\texttt{ }n)\\
3^87\equiv 3^7(mod\texttt{ }n)\equiv 87(mod\texttt{ }n)\\
\Rightarrow 3\uparrow ^33\equiv 3^7(mod\texttt{ }n)\equiv 87(mod\texttt{ }n)
\end{align*}
Bah. Sieht dann aber doch ganz normal aus:
[latex]
m^{kgv(\phi(a),\phi(b))}\equiv 1(mod\texttt{ }n)\\
n:=100,a:=25\\
\curvearrowright b=4,\phi(a)=20,\phi(b)=2\\
\curvearrowright m^{20}\equiv 1(mod\texttt{ }n)\\
3^{3^3}=3^27\equiv 3^7(mod\texttt{ }n)\equiv
87(mod\texttt{ }n)\\
3^87\equiv 3^7(mod\texttt{ }n)\equiv 87(mod\texttt{ }n)\\
\Rightarrow 3\uparrow ^33\equiv 3^7(mod\texttt{ }n)\equiv 87(mod\texttt{ }n)
[/latex]
Aufruf zu Texfail Einsendungen. Helft mit!
Nach ein paar Anfragen starte ich folgenden Aufruf:
Ich sammle Tex-Code bei dem jemand richtig gefailt hat. Code, der hätte wesentlich einfacher sein können, oder der einfach nur sinnlos, lustig oder peinlich ist.
Einfach Codeausschnitt anonymisiert per E-Mail an:
msquare@notrademark.de
Die Ergebnisse gibts kurz darauf.
Wir saßen in der Küche und das erste Lied in der zufällig generierten Musik-Liste war eins, bei dem wir die ganze Zeit das Wort „Brüste“ verstehen.
Es handelt sich allerdings um den Namen „Droste“. Natürlich.
Sex? [ ] Ja [ ] Nein [ ] Vielleicht
Kleine Welt
Man läuft durch ein Congress-Center in Berlin (zum 27c3), zusammen mit mindestens 3000 anderen Hackern aus aller Welt.
Und wer kommt einem entgegen? Der Kumpel vom Bademeister Joners aus Sylt.
Willkommen in 2011!
2010 war schon geil. Familie, Freundschaften, Erlebnisse. Geld, Sex und Alkohol. (Haha, nicht so ernst nehmen)
Danke Euch.
Jetzt kommt 2011.
Ich wünsche uns allen ein noch besseres, noch erfolgreicheres und tolles neues Jahr.