Die A28 ist die Autobahn auf der ich die Hälfte der Zeit, die ich Auto fahre, verbringe. Wer viel A28 fährt erlebt viel. Heute auf dem Rückweg nach Bremen:
- Genau vor mir fährt ein viel zu langsamer Franzose mit Saisonkennzeichen von Juli bis Dezember (habe extra nochmal nachgeschaut). Na? Merkst’e was?
- Auf der Baustelle (80km/h Beschränkung) überholt mich einer mit bestimmt 140 Sachen. Das sah schon aus wie Rallye, Slalom oder Ping-Pong. Alter! Merkst’e was?
- Später, wo 100km/h sind, überhole ich gerade ein paar Schleicher. Von hinten werde ich mehrfach mit Fernlicht geblitzt. Natürlich zieht er an mir vorbei, als ich nach dem nicht weiter beschleunigten Überholmanöver wieder auf die rechte Spur ziehe. Ich blicke auf sein Kennzeichen. ES IST AUS PAPPE und mit Edding beschriftet. Boah! Merkst’e was?
- Die Delmenhorster, die ihre Innenverkleidung beim Warten an einer Kreuzung auseinander nahmen und deren Kennzeichen in ca. 1 Stunde und 30 Minuten ablaufen würde kamen mir da schon wieder ganz normal vor.
Autofahren macht nach wie vor Spaß.
Eine Antwort auf „Mein 28. Zuhause: Die A28“
Pappe ist schon echt hart. ^^